Annedore Prengel ist eine deutsche Pädagogin und Professorin emerita für Erziehungswissenschaft. Sie wurde am 16. Juni 1943 in Berlin geboren.
Prengel studierte Pädagogik an der Freien Universität Berlin und schloss ihr Studium im Jahr 1968 ab. Sie promovierte 1974 an der Universität Göttingen mit einer Arbeit zum Thema "Die Familie als Lernort".
Ab 1982 war sie Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Hildesheim. Dort war sie unter anderem maßgeblich an der Entwicklung des Studienbereichs "Grundschuldidaktik" beteiligt.
Prengel ist bekannt für ihre Arbeiten zu Themen wie Geschlechterverhältnisse, Pädagogik der Vielfalt und Interkulturelle Pädagogik. Sie setzt sich für eine geschlechtergerechte Bildung und Erziehung ein und kritisiert bestehende Geschlechterstereotype und -ungleichheiten im Bildungssystem.
Ihre Publikationen umfassen unter anderem die Bücher "Pädagogik der Vielfalt" (1998), "Geschlechterverhältnisse und Pädagogik" (2001) und "Geschlechterstereotype: Psychoanalytische Grundlagen" (2010).
Annedore Prengel hat durch ihre theoretische und praktische Arbeit einen großen Einfluss auf die deutsche Erziehungswissenschaft und Pädagogik gehabt.
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